Automobilecenter Schmid – Ihr starker Kfz-Partner in Eichstätt
Gerade einmal 13.500 Einwohner spiegeln die große Bedeutung der Kreisstadt Eichstätt nur ungenügend wider. Hier befindet sich ein Bischofssitz und die einzige katholische Hochschule Deutschlands. Von Eichstätt ist es nicht weit bis nach Ingolstadt und auch die Großstädte Nürnberg, Regensburg und Augsburg sind schnell erreicht. Innerhalb des malerischen Altmühltals handelt es sich bei Eichstätt um das Zentrum und bereits in römischen Zeiten fanden sich hier die ersten Siedlungen. Nachdem die Römer von germanischen Stämmen vertrieben wurden, dauerte es bis ins achte Jahrhundert und der Gründung des Bistums Eichstätt. Bald folgte das Marktrecht und im Jahr 1042 war Eichstätt eine Stadt., die aufgrund des Bischofssitzes auch starken Einfluss auf die umliegenden Gemeinden hatte. Aus früheren Zeiten sind noch eine Fülle an Sehenswürdigkeiten erhalten. Zu erwähnen sind beispielsweise der Dom mit dem Mortuarium sowie das Kloster St. Walburg mit seiner Wallfahrtskirche. Des Weiteren lohnt die Willibaldsburg aus dem 14. Jahrhundert einen Besuch. Die Stadt gilt mit ihren zahlreichen Plätzen als malerisch, wobei der Residenzplatz, Markplatz und Leonrodplatz besonders hervorzuheben sind.
Die Ökonomie der Stadt Eichstätt ist in erster Linie durch die vielen Steinbrüche der Umgebung gekennzeichnet. Hier finden sich verschieden Natursteinunternehmen und zudem wurden in der Vergangenheit berühmte Fossilien gefunden. Eichstätt ist zudem die Stadt mit der deutschlandweit niedrigsten Arbeitslosenquote von 1,2 Prozent, was de facot Vollbeschäftigung bedeutet. Erreicht wird der Ort über die Bundesstraße B13 oder die Züge des Nahverkehrs, die direkte Verbindungen nach München, Nürnberg und Ingolstadt ermöglichen.
Seit 1976 befindet sich das Automobilecenter Schmid in Eichstätt. Was mit einer Aral Tankstelle begann, ist mittlerweile ein kompetenter und verlässlicher Partner für Fahrzeuge zahlreicher Top-Marken. Sie erreichen uns an mehreren Standorten in Eichstätt und profitieren zudem von unserem Lieferservice für das gesamte Stadtgebiet sowie die nähere Umgebung unserer Stadt. Lernen Sie uns kennen.
Seat ist ein spanischer Automobilhersteller, der seit den frühen 1980er Jahren Teil des Volkswagenkonzerns ist. Die Ursprünge liegen jedoch beim spanischen Staat, der das Unternehmen im Jahr 1950 ins Leben rief. Hiervon kündet bis heute der Name, der ein Akroym für die Sociedad Española de Automóviles de Turismo, S.A. und somit die spanischen Gesellschaft für Personenkraftwagen ist. Auf der iberischen Halbinsel genießen die Fahrzeuge seit Jahrzehnten enorme Popularität und sind mittlerweile auch voll und ganz auf dem deutschen Markt angekommen. Wo in früheren Jahren ausschließlich Kleinwagen angeboten wurden, handelt es sich längst um einen Vollsortimentler. Das Seat-Firmenlogo findet sich derzeit sowohl auf Fahrzeugen der Kompakt- und Mittelklasse als auch auf SUV oder Vans. Allen Fahrzeugen gemeinsam ist die eigenständige und unverkennbar sportliche Note.
Historisches zum Hersteller Seat
Gegründet wurde Seat 1950 in Martorell, das nur wenige Kilometer von Barcelona entfernt liegt. Der spanische Staat unter Francisco Franco ließ sich dabei tatkräftig aber auch finanziell von Fiat unter die Arme greifen. So kam es, dass die Turiner von Anfang an sieben Prozent bei Seat innehatten und in den ersten Jahrzehnten ausschließlich Lizenzbauten vom Band rollten. Aus dem Fiat 600 wurde der Seat 600 und ein Klassiker auf Spaniens Straßen. Selbiges galt für den Seat 1500, der bis heute als Inbegriff eines spanischen Taxis der 1960er und 70er Jahre gilt und in seinem Heimatland als Milquiniento bekannt ist.
Die 1970er Jahre waren auch von Aufbruchstimmung bei Seat gekennzeichnet. Das bis heute wegweisende Centro Technico wurde 1975 eröffnet und galt über viele Jahre als Inbegriff einer modernen Automobilproduktion. Bald zeigten sich jedoch Risse in der Zusammenarbeit mit Fiat, was schließlich zur Kooperation mit VW und zur Übernahme durch den Volkswagenkonzern führte. Vorangegangen war der Bau des Seat Ronda als erstem eigenständigen Fahrzeug der Spanier und der Seat Fura. Als Seat schließlich 1993 das zu diesem Zeitpunkt modernste Automobilwerk Europas eröffnete, gehörte das Unternehmen längst schon zu Volkswagen.
Seats Erfolge im Motorsport
Parallel zur Erweiterung der Produktionskapazitäten in den 1970er Jahren wurden auch erste Erfolge im Motorsport gefeiert. Die spanische Rallye-Meisterschaft 1973 markierte hier den Auftakt für ein langjähriges Engagement in diesem Bereich, das vor allem in den 1990er Jahren fruchtete. Seat ergatterte drei Weltmeistertitel der FIA im Rallyebereich und gewann zudem zwei Mal die Tourenwagen-WM. Analog hierzu wurden immer wieder Markenpokale ausgefahren und auch bei Langstrecken- und Bergrennen demonstrierten Seat seine Stärken. Das Know-how aus dem Rennsportbereich floß schließlich in die Straßenfahrzeuge, was mit der zusätzlichen Bezeichnung Cupra als synonym für Cup Racing unterstrichen wurde. Mittlerweile ist Cupra eine eigene Marke, die 2018 ausgegliedert wurde.
Erfindungen aus dem Hause Seat
Sieht man von den hochmodernen Werken am Standort Martorell ab, so ist Seat vor allem für seine spannenden Prototypen und Konzeptfahrzeuge bekannt. Oftmals werden Technologien oder mutige Designideen gezeigt, die später in abgewandelter Form in einem Serienfahrzeug aus dem VW-Konzern ihren Niederschlag finden. Im Forschungs- und Entwicklungsbereich ist kaum ein anderes spanisches Unternehmen so aktiv, was beispielsweise zum beliebten „Dashboard“ in den Modellen Leon und Ateca aber auch eine Reihe anderer digitalen Features führte.
Heutige Produkte von Seat
Was mit der Herstellung von Kleinwagen begann, hat sich längst auf alle Segmente ausgeweitet. Seats Klassiker ist und bleibt jedoch der Ibiza, der seit 1984 vom Band rollt und nach wie vor als Inbegriff des sparsamen Cityflitzers gilt. Darunter rangiert der Mii, der in puncto Ausstattung mit vielen Fahrzeugen aus höheren Klassen mithält und dennoch „nur“ ein Kleinstwagen ist. Ebenfalls noch in den Kleinwagenbereich fällt der Cordoba, der als Pendant zum Ibiza mit Stufenheck gilt.
Die Kompaktklasse wird bei Seat gleich von einer Doppelspitze besetzt. Einerseits gilt der Seat als Golf-Konkurrent und basiert auf derselben Plattform wie der Wolfsburger Klassenprimus. Selbiges gilt auch für den Seat Toledo, der schon 1991 auf dem Markt erschien. Auch der Seat Ateca lässt sich als Kompaktmodell bezeichnen, ist jedoch ein SUV, der schon nach kurzer Zeit ausverkauft war. Zuletzt wird die Modellpalette durch den geräumigen Siebensitzer Alhambra – einem Van mit Allradantrieb – abgerundet.